Wissens­wertes

Ein Photovoltaik-Modul – kurz PV-Modul – wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Es setzt sich aus mehreren Solarzellen zusammen, die aus Halbleitermaterial bestehen. Diese Halbleiter besitzen positive und negative Ladungsträger, die durch Sonneneinstrahlung angeregt werden und sich bewegen. Dadurch entsteht Gleichstrom.

Der erzeugte Gleichstrom wird über elektrische Kontakte auf der Rückseite des Moduls zu den Kabelanschlüssen weitergeleitet. Dort kann er entweder direkt genutzt, in einem Wechselrichter zu Wechselstrom umgewandelt oder gespeichert werden. In der Praxis werden meist mehrere PV-Module miteinander verbunden.

Installation einer PV-Anlage verringert?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa der Anlagengröße, dem Standort, der erzeugten Energiemenge und der verwendeten Technik.

Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass eine PV-Anlage einen deutlichen Beitrag zur CO₂-Reduktion leistet. Zur Bewertung wird häufig eine Lebenszyklusanalyse herangezogen, die sämtliche Phasen berücksichtigt: Herstellung, Installation, Betrieb und spätere Entsorgung.

Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Photovoltaikanlagen ihren CO₂-Fußabdruck bereits nach wenigen Jahren ausgleichen und über ihre gesamte Lebensdauer hinweg erhebliche CO₂-Einsparungen ermöglichen.

Grafische Darstellung verschiedener Maßnahmen der CO2 Einsparung

Wie hoch ist der Energieertrag

VON PV-ANLAGEN DURCHSCHNITTLICH?

Der bisherige Stromertrag aller von Energietechnik Schermuly installierten Anlagen entspricht rund 135.000.000 mit dem E-Auto gefahrenen Kilometern. Anders ausgedrückt: Die erzeugte Strommenge deckt die vollständige Energieversorgung – also Strom, Mobilität und Heizung – von etwa 750 Haushalten für ein ganzes Jahr. Mit einer 10-kWp-Anlage kann ein durchschnittlicher Haushalt bilanziell seinen gesamten Strombedarf (ohne Heizung) decken und zusätzlich rund 20.000 km mit einem E-Fahrzeug zurücklegen.

Münzen auf einer Solaranlage

Lohnt sich eine PV-Anlage auch mittelfristig?

Der Kauf einer PV-Anlage ist ein Investment für 20-30 Jahre in die Zukunft. Die EEG-Vergütung ist für 20 Jahre garantiert, doch eine Anlage von Energietechnik Schermuly produziert auch nach der garantierten EEG-Vergütung Strom und erhöht somit den Wert Ihrer Immobilie.

Mit einer PV-Anlage

BEREITEN SIE SICH AUF DIE SEKTORENTKOPPLUNG VOR

In Zukunft werden immer mehr Lebensbereiche von der Nutzung fossiler Energieträger auf elektrische Lösungen umgestellt. Das bedeutet: Neben dem heutigen Strombedarf werden auch die Bereiche Mobilität und Heizen zunehmend elektrifiziert. Mit einer PV-Anlage von Energietechnik Schermuly sind Sie dafür bestens vorbereitet und auch langfristig optimal aufgestellt.

Wie groß muss eine PV-Anlage sein,

UM MEINEN TÄGLICHEN BEDARF ZU DECKEN?

Diese Fragen stellen sich die meisten unserer Kunden. Häufig wird bei der Auslegung einer PV-Anlage nur der reine Elektrizitätsbedarf bedacht. Doch darf nicht vergessen werden, dass auch Mobilität und das Heizen Energie in Form von kWh (Kilowattstunden) verbrauchen.

Rechnet man die kWh des Stromverbrauchs, der Mobilität und der Heizung in einer älteren Bestandsimmobilie zusammen und möchten diesen bilanziell aus der PV-Anlage decken können, dann wird eine größere PV-Anlage benötigt – wie in einem Neubau.

Person plant Solaranlagen an einem PC

Ein Beispiel

4.000 kWh Stromverbrauch, 15.000 km Fahrleistung mit einem E-Fahrzeug und 1.500 Liter Öl für die Heizung entsprechen in Summe 22.000 kWh Energiebedarf. Um diese Leistung bilanziell decken zu können, muss die PV-Anlage je nach Ausrichtung mehr als 25kWp installierte Leistung aufweisen.